Wie nutzt man denkmalgeschützte Klöster und Kirchen, wenn sie nicht mehr für religiöse Zwecke gebraucht werden? Dieser immer drängenderen Frage geht Sybille Krafft in dieser Dokumentation anhand von vier bemerkenswerten Beispielen in Bayern nach.
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In der neuen Folge ihrer preisgekrönten Reihe „Leben mit einem Denkmal“ hat Filmautorin Sybille Krafft interessante Umnutzungen von ehemaligen Klöstern und Kirchen entdeckt: Zwei junge Familien richten in Mussenhausen bei Mindelheim gerade ein ehemaliges Kapuzinerkloster wieder her. Aus Mönchszellen werden nun Bade-, Schlaf- und Kinderzimmer. Mit viel Feingefühl passen sie dabei ihre modernen Wohnvorstellungen der traditionellen Klosterarchitektur an.
In Kelheim wurde eine vor Jahren entweihte evangelische Kirche in eine ungewöhnliche Ferienwohnung verwandelt - die Nachfrage ist groß, aber nicht bei allen Gläubigen …
In Passau wiederum hat ein handwerklich geschicktes Ehepaar ihre bereits während der Säkularisation profanierte Kapelle mit einem kontrastreichen neuen Anbau versehen und stellt ihr Denkmal auch für nicht-kommerzielle Kulturveranstaltungen zur Verfügung.
In Schlehdorf am Kochelsee haben sich die Missionsdominikanerinnen von ihrem historischen Besitz getrennt, sind nebenan in einen altersgerechten Neubau gezogen und freuen sich nun als Nachbarinnen an einem Mehrgenerationen-Projekt, das neues Leben in ihre alten Klostermauern gebracht hat.
Nachdem ein Attentäter namens Khamel zwei Richter des Obersten Gerichtshofs, Jensen und Rosenberg, ermordet hat, schreibt die Jurastudentin Darby Shaw einen Aufsatz, in dem sie ihre Theorie zu den Hintergründen der Tat darlegt. Über ihren Freund, Professor Callahan, gelangt die Theorie an das FBI. Der Investigativjournalist Gray Grantham will ihre Geschichte, alle anderen wollen sie tot sehen... Die Akte