Stolz sitzt er auf seinem Motorrad, umgeben von majestätischem Rot und der funkelnden Bewunderung der anderen. Er fährt Runde um Runde, mit jeder Fahrt wird er schöner und erhabener. Denn nur er kann den Dschungel erforschen. Und nein, sein Motorrad gibt er nicht her, nicht einmal als Leihgabe. Der Regisseur Gabriel Herrera zeichnet ein nonkonformistisches Bild der spanischen Eroberung Südamerikas, das die Hybris der kolonialen Eroberer ins Visier nimmt.
Ein Motorrad als Symbol für den Fortschritt und als Protagonist für die Zukunft.