Das „Villalobos Rescue Center“ finanziert sich überwiegend durch Spenden. Auch die beliebte Hunde-Boutique im French Quarter der Stadt spült dringend benötigte Mittel in die Kasse der Non-Profit-Organisation. Doch leider bleibt die Corona-Pandemie auch in New Orleans nicht folgenlos: Fehlende Touristen, Existenzängste sowie Geschäftsschließungen in der City haben dazu geführt, dass Tia Torres und ihre Töchter den Laden vorerst dicht machen müssen - genauso wie ihren Restaurantbetrieb.
Bei laufenden Kosten für Hundefutter oder Tierarztbesuche gleicht der Shutdown fast schon einer Bankrotterklärung.
Hinweis
Tia Torres sollte man einen Orden verleihen. Die Tierschützerin hat es nämlich geschafft, vernachlässigten Vierbeinern und Bewährungshäftlingen gleichermaßen eine zweite Chance im Leben zu geben. Das „Villalobos Rescue Center“ in New Orleans ist ihre Homebase. Dort sind, neben Pitbulls, insgesamt 300 Hunde verschiedenster Rassen untergebracht. Ziel ist es, die herrenlosen Tiere an neue Besitzer:innen zu vermitteln. Neben Ex-Knackis packen auch Tias Töchter Tania und Mariah in der Rettungsstation mit an, um das Resozialisierungsprogramm für Mensch und Hund am Laufen zu halten - ein Leuchtturmprojekt, das weit über die Grenzen Louisianas hinaus strahlt.
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