Hercules holt Iolaus aus der Paralleldimension in seine Heimatwelt und erzählt ihm von einem alten Abenteuer, dass er gemeinsam mit Iolaus erlebte. Die Einwohner eines Dorfes baten sie um Hilfe, weil der heilige Rubin gestohlen wurde, der die Stirn eines marmornen Panthers schmückte. Der Rubin musste bis zur Dämmerung wiedergefunden werden, da andernfalls der Panther zum Leben erwachen und alles um sich herum zerstören würde.
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Hercules ist in der Parallelwelt einem jungen Mann begegnet, der seinem toten Weggefährten Iolaus fast in allem bis aufs Haar gleicht: Er hat dasselbe Aussehen, dieselbe Stimme - und sogar den selben Namen. Einen großen Unterschied zu dem temperamentvollen, draufgängerischen Iolaus, den Hercules seit seinen Kindertagen kannte, gibt es allerdings: Ioalus II., der lange als Hofnarr seinem launischen Herrscher gedient hat, ist still, schüchtern und unsicher. Hercules hat Iolaus II aus der Zwischenwelt mit in seine Dimension gebracht, doch Iolaus fühlt sich nicht recht wohl an Hercules‘ Seite. Er hat das Gefühl, seinem großen Namensvetter nie das Wasser reichen zu können. Dabei verfügt Iolaus II. über erstaunliche Talente: Er entpuppt sich als ideenreicher Erfinder - so hat er sich z. B. eine Vorrichtung aus Glas ausgedacht, die kurzsichtigen Menschen zum besseren Lesen verhilft. Auf seinen Wanderungen berichtet Hercules seinem neuen Begleiter von den Abenteuern, die er einst mit Iolaus zu bestehen hatte. So erzählt er ihm, wie die beiden von den verzweifelten Einwohnern eines Dorfes um Hilfe gebeten wurden: Aus deren Museum war der heilige Rubin gestohlen worden, der die Stirn eines marmornen Panters schmückte. Der Rubin musste bis zur Dämmerung wiedergefunden werden, da andernfalls der Panter zum Leben erwachen und alles um sich herum zerstören würde. Hercules hatte sofort Autolycus im Verdacht. Der gab schließlich auch zu, den Rubin gestohlen zu haben, sah sich allerdings außer Stande, den Stein rechtzeitig zurückzugeben, da er ihn verschluckt hatte. Während Hercules und Iolaus darauf warteten, dass Autolycus den Rubin auf natürlichem Wege wieder ans Tageslicht beförderte, brach die Dämmerung über dem Dorf herein, und der steinerne Panter sprang von seinem Sockel. Hercules hatte alle Mühe, das wilde Tier zu besänftigen, doch als Autolycus im letzten Moment den Rubin ausspuckte und der Panter sich daraufhin wieder in Marmor verwandelte, konnte doch noch ein größeres Unheil von dem Dorf abgewendet werden. Beeindruckt von Hercules‘ Geschichten, ist Iolaus II. schließlich bereit, seinen Frieden zu machen mit dem mächtigen Schatten seines toten Doppelgängers. In dem Bewusstsein, dass er nicht so heldenhaft sein wird, wie dieser, und in der Hoffnung, dass er vielleicht doch ein kleines bisschen von dem großen Iolaus in sich haben möge, beschließt er, seinen neuen Freund Hercules fortan auf dessen Wegen zu begleiten.
In Ennio Morricones (1928-2020) Filmmusik-Karriere versammeln sich über 70 preisgekrönte Filme von Regie-Legenden wie Quentin Tarantino, Barry Levinson oder Terrence Malick. Er komponierte über 500 Soundtracks, schrieb über 100 klassische Werke und verkaufte mehr als 70 Millionen Tonträger. Mit seinem Porträt lässt Giuseppe Tornatore den Komponisten in berührenden Interviews auf sein... Maestro Ennio Morricone