Ben und Chelsea Bailey haben im US-Bundesstaat Texas drei Bootsfahrer im Visier. Die verdächtigen Personen tragen Tarnkleidung und ihre Flinten sind geladen. Aber die jungen Männer behaupten, sie würden nicht jagen. Das klingt wenig glaubwürdig. Und bei einer Durchsuchung kommen anschließend Marihuana und Methamphetamin zum Vorschein.
Scharf schießen unter Drogeneinfluss? Das ist im „Lone Star State“ strengstens verboten. Deshalb klicken im Calhoun County die Handschellen. Bei weniger schweren Vergehen handeln die Wildhüter dagegen mit Augenmaß.
Hinweis
Alles ist größer im „Lone Star State“: Das Territorium, welches die „Texas Game Wardens“ im Süden der USA überwachen, umfasst knapp 650 000 Quadratkilometer. Dort schützen die Gesetzeshüter:innen rund 27 Millionen Einwohner:innen und die Tierwelt. Wenn sich ein hungriger Alligator in Regionen verirrt, in denen er für Menschen zur Bedrohung wird, verhindern die Wildhüter:innen Schlimmeres. Dafür wurden sie ausgebildet. Sie sichern den Erhalt der Artenvielfalt und der natürlichen Ressourcen. An der Küste, in der Wüste und in den Prärien droht immer irgendwo Gefahr. Deshalb sind die Männer und Frauen des „Parks & Wildlife Departments“ rund um die Uhr in Alarmbereitschaft.