In den USA gibt es sechs zoologische Einrichtungen mit Weißwalen. Das „Georgia Aquarium“ ist eine davon. Normalerweise leben Weißwale, oder Belugas, in arktischen und subarktischen Gewässern. Durch den Klimawandel ist ihr Lebensraum aber bedroht. Einzelne Populationen sind bereits als gefährdet eingestuft.
Jetzt bekommen die Wale in Atlanta Verstärkung: Imaq, ein 31 Jahre altes Männchen, wird aus Texas hierher verlegt und Whisper, ein 19-jähriges Weibchen, kommt aus Florida dazu. Die beiden Belugas sollen mit drei Jungtieren zusammengeführt werden, sodass eine Patchwork-Familie und vielleicht sogar Nachwuchs entsteht.
Hinweis
Die ganze Welt des Wassers unter einem Dach: Das „Georgia Aquarium“ in Atlanta bietet seinen Besucher:innen jede Menge Action und geballtes Wissen über den Lebensraum Wasser. Hier gibt es tropische Korallenriffe, Mangroven oder Ozeane genauso zu entdecken, wie antarktische Pinguine, seltene Schildkröten, majestätische Walhaie oder freche Flusskrebse. Insgesamt sind in den Salz- und Süßwasserbecken, die mehr als 38 Millionen Liter fassen, rund 600 Tierarten vertreten. Die Doku-Serie begleitet die Mitarbeiter:innen des „Georgia Aquarium“ bei ihren vielfältigen Aufgaben und Forschungsprojekten und zeigt, wie sich die Organisation weltweit für den Schutz bedrohter Meeresökosysteme einsetzt.