Vor 30 Millionen Jahren tobte in Nordamerika ein Überlebenskampf zwischen den Entelodonten oder „Killerschweinen“ und den Amphicyonidae, einer als „Bärenhunde“ bekannten Raubtierfamilie.
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Vor vielen Millionen Jahren war die Welt zu Lande und zu Wasser von grausamen Jägern bevölkert. Es herrschte das Gesetz des Stärkeren und blutige Gemetzel waren keine Seltenheit. Der Monster-Hai Megalodon wog über 50 Tonnen und war in allen milden Meeresgewässern anzutreffen. Enteledonts waren Wildschweine, die im heutigen Nordamerika beheimatet waren und bei ihren Opfern kein Erbarmen kannten. Ein Konkurrent der Killer-Schweine waren die Hyaenodons. Sie werden auch als Vorfahren der modernen Hyänen bezeichnet und gelten als blutrünstigste Art jenes Erdzeitalters. Prähistorische Raubtiere erweckt die prähistorische Welt durch State-of-the-Art-Animationen wieder zum Leben. Die Animationen werden mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und geologischen Forschungsergebnissen angereichert. Diese Dokumentation beleuchtet eines der spektakulärsten Zeitalter unseres Planeten.
Hinweis
Vor 30 Millionen Jahren tobte in Nordamerika zwischen zwei Spezies ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben: Auf der einen Seite standen die Entelodonten oder „Killerschweine“. Die prähistorischen Paarhufer waren seit etwa 15 Millionen Jahren die unumstrittenen Herrscher ihres Lebensraums. Das änderte sich, als ein neuer Mitbewerber nach Nordamerika vordrang. Vertreter der Amphicyonidae, einer wegen ihres Aussehens auch als „Bärenhunde“ bekannten Raubtierfamilie, machten den Killerschweinen ihren Lebensraum streitig. „Prähistorische Raubtiere“ rekonstruiert diesen spannenden Kampf der Giganten.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]