Tierärztin Dr. Oakley ist weite Reisen gewöhnt. Diesmal sucht sie einige abgelegene Inseln im Südosten Alaskas auf, um den hier lebenden Tieren die dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.
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Ein raues, unwirtliches und mitunter lebensfeindliches Klima mit jährlichen Durchschnittstemperaturen von rund minus vier Grad Celsius, das insbesondere durch den Permafrost geprägt ist - hier, im Yukon-Territorium stellt jeder Tag eine neue, besondere und äußerst anspruchsvolle Herausforderung für Dr. Michelle Oakley dar. Die beherzt zupackende Tierärztin ist die einzige Veterinärin des viele tausend Kilometer umfassenden urwüchsigen, wilden und nur sehr dünn besiedelten Gebiets im äußersten Nordwesten Kanadas. Zum Glück ist sie fachlich sehr breit aufgestellt und somit problemlos in der Lage, die unterschiedlichsten Tierarten erfolgreich zu behandeln. Ganz gleich ob Braunbär, Pferd oder Luchs - trotz mitunter gigantischer Strecken, die sie für ihre kleinen und großen Patienten inmitten der von Seen und hohen Bergen geprägten Landschaft zurücklegen muss, ist Dr. Oakley stets zur Stelle, um die Tiere, die ihrer Hilfe bedürfen, sicher und behutsam versorgen und verarzten zu können. Auch in der siebten Staffel von „Die Yukon-Tierärztin“ hat sie alle Hände voll zu tun. Dann etwa, wenn sie einen wildlebenden Bären operiert, in der eisigen, urwüchsigen Landschaft Luchse in die Freiheit entlässt oder in den hohen, schneebedeckten Bergen der Spur von Steinböcken folgt. Gleich in der ersten Folge muss sie sich um einen Vielfraß kümmern, bei dem sie einen bedenklich wachsenden Knoten feststellt. Anschließend macht sie auch bei einem Karibu eine beunruhigende Entdeckung. In weiteren Episoden geht es um Wölfe, Bisons und Moschusochsen. Für Dr. Oakley ist dabei eins immer gleich wichtig: das Wohl der Tiere.
Hinweis
Dr. Michelle Oakley und ihr Mann starten mit ihrer mobilen Tierklinik zu „Hausbesuchen“ auf den Inseln im südöstlichen Alaska. Haus- und Nutztiere sind hier dringend auf die regelmäßige Visite der Veterinärin angewiesen: Kleinere Wehwehchen können Tierbesitzer meist mit Hausmitteln kurieren, aber das reicht nicht immer aus. So wie bei Kälbchen Dinky, das nur knapp eine Bärenattacke überlebt hat. Nicht nur die Wunden selbst setzen dem Tier zu, es hat sich auch eine gefährliche Infektion zugezogen. Danach stehen unter anderem ein übergewichtiges Huhn und ein verwurmtes Kätzchen auf der Patientenliste.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]