Pitbull, Labrador oder Promenadenmischung: Fast 400 Hunde leben derzeit im „Villalobos Rescue Center“. Die Kapazitäten der Rettungsstation sind also nahezu erschöpft. Daher sind Tia Torres und ihr Team froh über jedes Tier, das erfolgreich an einen neuen Besitzer vermittelt werden kann. Umso spannender ist das heutige Treffen mit einer Organisation aus North Carolina, die Servicehunde speziell für Veteranen ausbildet.
Ziel ist es, geeignete Villalobos-Vierbeiner zu finden, die den ehemaligen Soldaten im Alltag zur Seite stehen. Außerdem in dieser Folge: Ein Rottweiler wird vom Highway gerettet und in der Zweigstelle im Assumption Parish muss sich Hündin Mossy an ihre neue Umgebung gewöhnen.
Hinweis
Das „Villalobos Rescue Center“ ist die größte Rettungsstation für Pitbulls in Amerika. Das Auffanglager für herrenlose Hunde befindet sich in New Orleans, Louisiana und wird von Tia Torres geleitet. Die tätowierte Power-Frau blickt selbst auf eine bewegte Vergangenheit zurück und widmet ihr Leben bereits seit 20 Jahren den oft zu Unrecht verurteilten Vierbeinern. In puncto Pitbull-Schutz hat sich die erfahrene Tiertrainerin und Sozialarbeitern längst einen Namen gemacht. Gemeinsam mit ihren Töchtern Tania und Mariah setzt sich Chefin Tia mit viel Herzblut für die Hunde ein. Das Besondere am Projekt: In Villalobos bekommen nicht nur vermeintliche Kampfhunde, sondern auch verurteilte Straftäter auf Bewährung eine zweite Chance! Dabei können die „Bad Boys“ viel voneinander lernen: Schließlich geht es hier nicht um das Überleben des Stärkeren, sondern um gegenseitige Hilfe, Vertrauen und Respekt! Wenn das Resozialisierungsprogramm für Mensch und Tier gelingt, finden die Hunde ein neues Zuhause - und die harten Jungs zurück ins Leben.