In einem Dorf werden einige der Bewohner nach und nach unsichtbar und verschwinden spurlos. Hercules und sein Begleiter Iolaus II. wollen den Menschen helfen. Hercules findet bald heraus, dass das geheimnisvolle Leiden durch einen Stein ausgelöst wird, der einen Teil des Getreides vergiftet hat. Es ist der Stein des Arges, eines Zyklopen, der sich einst mit seinen beiden Brüdern gegen die Götter erhob.
Zur Strafe verwandelte Zeus sie in Stein .
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Hercules und sein Begleiter Iolaus II. kommen in ein Dorf, in dem eine Hand voll Männer und Frauen eingesperrt in einer Baracke hausen und von ihren Nachbarn gemieden werden. Die Menschen leiden an einer seltsamen Krankheit: Sie werden nach und nach unsichtbar, lösen sich schließlich auf und sind wie vom Erdboden verschluckt - nicht einmal ein Leichnam bleibt zurück. Nur mit Mühe kann Hercules die anderen Dorfbewohner, die sich vor einer Seuche fürchten, davon abhalten, die Kranken umzubringen. Wie sich herausstellt, wird das geheimnisvolle Leiden durch einen Stein ausgelöst, der einen Teil des Getreides, das im Dorf lagert, vergiftet hat. Es ist der Stein des Arges - eines Zyklopen, der sich einst mit seinen beiden Brüdern gegen die Götter erhob, woraufhin Hercules‘ Vater Zeus ihre Augen zur Strafe in Stein verwandelte. Als die drei Zyklopen starben, schworen sie sich, dass fortan alle Sehenden, die mit einem der steinernen Zyklopenaugen in Berührung kommen, unsichtbar werden sollen. Hercules weiß, dass der Fluch, der auf den kranken Dorfbewohnern lastet, aufgelöst werden kann, wenn der Stein des Arges zerbricht. Er weiß freilich auch, dass der Fluch auf denjenigen übergeht, der den Stein zerstört. Da Hercules keine andere Möglichkeit sieht, den Kranken zu helfen, schlägt er das steinerne Zyklopenauge in Stücke - und beginnt prompt, sich aufzulösen. Genau das wollte Ares, Kriegsgott und Bruder von Hercules, erreichen: Er hatte Deimos, dem Gott des Schreckens, den Auftrag erteilt, Hercules mit Hilfe der steinernen Augen unsichtbar zu machen und so aus dem Weg zu räumen. Allerdings stellt sich der übereifrige Deimos, der unbedingt Ares‘ zweiter Kommandeur werden will, dabei so ungeschickt an, dass die Schicksalsgöttin Discordia - die ihrerseits auf den Posten spekuliert - ihrem Vetter immer wieder unter die Arme greifen muss. Hercules und Iolaus II. machen sich auf die Suche nach den anderen beiden Zyklopenaugen aus Stein - wenn sie einen davon finden, würde der Fluch von Hercules genommen werden können und auf den übergehen, der den Stein zerschlägt. Derweil hetzt Deimos - in der Gestalt eines alten Mannes - die Dorfbewohner auf: Wenn Hercules die steinernen Augen fände, würden Kräfte ungeahnten Ausmaßes freigesetzt, und nach und nach würde sich die ganze Welt auflösen. Um das zu verhindern, gäbe es nur eins: Hercules zu töten...
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