Lacey Jones muss nachts regelmäßig Holz nachlegen, damit ihr Lagerfeuer nicht ausgeht. Denn im südafrikanischen Limpokwena streifen Raubkatzen und Hyänen umher. Und die Elefantenherden stellen ebenfalls eine Gefahr dar. Wenn man ihren Jungen zu nah kommt, gehen die Muttertiere zum Angriff über. Die Survival-Expertin aus Illinois ist beim Überlebenskampf vollkommen auf sich allein gestellt.
Laceys Körper reagiert auf die Isolation, indem er vermehrt das Stresshormon Cortisol freisetzt. Das kann zu Schlafproblemen, Angstzuständen und Depressionen führen.
Hinweis
Die besten „Naked Survival“-Kandidat:innen stellen sich in dieser Serie neuen Herausforderungen. In der südafrikanischen Savanne, im Dschungel von Belize und in den Bergen Bulgariens sind die Outdoor-Cracks mit minimaler Ausrüstung vollkommen auf sich allein gestellt. Dort bekommen sie es mit angriffslustigen Raubkatzen, Hyänen und hungrigen Wölfen zu tun. Und sie haben niemanden an ihrer Seite, der sie bei der Jagd unterstützt oder der ihnen Mut zuspricht, wenn sie zermürbt von Hunger und Durst an sich zweifeln. Der Überlebenskampf in der Wildnis ist extrem anstrengend und die Isolation zerrt an den Nerven. Deshalb ist in den unwirtlichsten Regionen der Erde mentale Stärke gefragt.