Raubtiere im Paradies - Ärger im Paradies - Natur+Reisen / Tiere

Das Küstenhinterland eignet sich für Prädatoren optimal zur Nahrungsbeschaffung. „Raubtiere im Paradies“ zeigt, welch teils perfider Strategien sich die Jäger bedienen, um ihre Opfer auszuschalten.

In der Regel suchen Menschen am Strand Ruhe und Erholung. Sie wollen den Stress des Alltags für ein paar Stunden vergessen, die Sonne genießen und sich zwischendurch im Meer abkühlen. Doch die Beach-Idylle ist manchmal trügerisch, denn sowohl an Land als auch im Wasser lauern zahllose Gefahren. Wer beispielsweise beim Planschen von einer hochgiftigen Seeschlange überrascht wird, sollte schnellstens das Weite suchen, denn ihr Biss kann tödlich sein. Aber auch Stachelrochen, Würfelquallen oder Haie stellen für arglose Badegäste vielerorts eine Bedrohung dar. Am vermeintlich sicheren Ufer ist ebenfalls erhöhte Wachsamkeit angebracht, denn mit wütenden Waranen, ausgehungerten Alligatoren oder Bären außer Rand und Band ist nicht zu spaßen. „Raubtiere im Paradies“ präsentiert traumhaft schöne Orte, die sich jedoch blitzschnell in brandgefährliche Zonen des Todes verwandeln können - und zwar nicht nur für den Menschen, sondern insbesondere für die tierischen Küstenbewohner. Nur diejenigen von ihnen, die clever, schnell und stark sind, haben eine Chance. Ihren alltäglichen Kampf ums Überleben dokumentiert die dreiteilige Reihe.

Am Strand, aber auch weiter landeinwärts lauern jede Menge ausgehungerte Raubtiere auf Beute. Sie verstecken sich oft stundenlang in einem gut getarnten Hinterhalt, um dann in einem günstigen Moment anzugreifen. „Raubtiere im Paradies“ zeigt, warum sich das Küstenhinterland für Prädatoren optimal zur Nahrungsbeschaffung eignet und wie sie ihre Opfer auschalten.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]