Free Guy - Spielfilm / Komödie

Guy hat sich zum ersten Mal verliebt. Was er nicht weiß: Seine Traumfrau ist nur der Avatar einer Spieleentwicklerin auf Abenteuermission und er lediglich ein Statist im selben Videospiel. Millie, die Guys Angebetete steuert, sucht in seiner Welt nach Beweisen für einen Betrug an ihr und ihrem Ex-Kameraden Keys. Als sich Guy als lebender Beweis für Millies Verdacht erweist, wird ihr Kampf um Anerkennung zur Rettungsmission für Guy und seine Welt. Bei dem Bankangestellten Guy aus der Metropole Free City gleicht jeder Tag dem anderen, bis er sich plötzlich in Molotovgirl verliebt. Was er nicht weiß: Molotovgirl ist lediglich der Avatar der Spieleentwicklerin Millie und Free City ein Open-World-Videospiel, dem Guy als Statist - genauer: Nicht-Spieler-Charakter - angehört. Millie sucht in Free City nach Beweisen dafür, dass der Herausgeber des Spiels, Antwan , unerlaubt KI-Komponenten aus einem nie veröffentlichten Videospiel von ihr und ihrem früheren Geschäftspartner Keys verwendet hat. Um Molotovgirl zu imponieren, bricht Guy aus seinen festgeschriebenen Verhaltensmustern aus und geht dadurch in der realen Welt viral. Keys, der mittlerweile in Antwans Firma arbeitet, ermittelt mit seinem Kollegen Mouser wegen Guys Fehlverhalten. Als Keys durchschaut, dass Guys Emanzipation auf die von ihm mitentwickelte KI-Komponente zurückgeht, informiert er Millie, in die er insgeheim verliebt ist. Gemeinsam versuchen Millie und Keys in der einen und der nichts ahnende Guy in der anderen Welt, den Betrug von Antwan publik zu machen. Da dieser als Konter schließlich Guy und Free City auszulöschen droht, muss Millie Guy in das Geheimnis seiner rein virtuellen Existenz einweihen. Die Action-Komödie „Free Guy“ von Shawn Levy („Nachts im Museum“) wartet mit einem Star-Cast auf, der unter anderen Ryan Reynolds („Deadpool“), Jodie Comer („Killing Eve“), Joe Keery („Stranger Things“) und den für gewöhnlich eher als Filmemacher in Erscheinung tretenden Taika Waititi („Thor: Tag der Entscheidung“, „Jojo Rabbit“) umfasst. Der Film spielt offen mit seinen popkulturellen Referenzen an eine Vielzahl von Filmen (unter anderem „Die Truman Show“) und Videospielen (unter anderem „Grand Theft Auto“). Mit von der Partie sind dabei auch die Hollywoodstars Channing Tatum und Chris Evans, die in kurzen Cameo-Auftritten ihre bekanntesten Rollen augenzwinkernd recyceln.

[Ton: Audiodeskription ]