Taboo - Leben mit dem Tod - Report / Gesellschaft und Soziales

In der westlichen Welt ist die Zurschaustellung von Leichen eher ungewöhnlich. Doch längst nicht überall in der Welt ist der Umgang mit den Verstorbenen so zurückhaltend.

In der achten Staffel geht „Taboo“ erneut Sitten und Bräuchen auf den Grund, die in manchen Kulturen ganz normaler Bestandteil des Alltags sind, während sie anderswo gesellschaftlich geächtet oder sogar bei Strafe verboten sind. Ebenso im Mittelpunkt des Interesses: menschliche Verhaltensweisen, die aus dem Rahmen fallen - und zwar überall auf der Welt! Auf dem Programm stehen in der achten Staffel unter anderem extrem brutale Kampfsportarten, ungewöhnliche Heilmittel und Menschen, die ein Doppelleben führen. Außerdem geht „Taboo“ dem Phänomen ungleicher Paare, die oft als merkwürdig abgestempelt werden, auf den Grund.

In der westlichen Welt ist die Zurschaustellung von Leichen eher ungewöhnlich. Das wiederum hat zur Folge, dass die meisten Europäer und Amerikaner beim Anblick von Toten Unbehagen, Angst oder manchmal auch Ekel empfinden. Doch längst nicht überall in der Welt ist der Umgang mit den Verstorbenen so zurückhaltend. In Madagaskar zum Beispiel werden die Gebeine der Vorfahren regelmäßig exhumiert, in Matten gewickelt und in einer freudigen Prozession durchs Dorf getragen. „Taboo“ gewährt faszinierende Einblicke in den Ahnenkult der Madagassen und anderer Kulturen.Deutsch/Englisch, [Bild: 16:9 ]