Rassismus begleitet asiatische Menschen im Alltag. Experten der Deutsch-Asiatischen Community schildern Erfahrungen mit Stereotypen, Fetischisierung und Ausgrenzung. Sie erzählen, wie aus Wut und Trauer Widerstand und Empowerment wird.
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Anstößige Witze, vermeintlich harmlose Kinderlieder und gehässige Kommentare - Rassismus und Hass umgibt asiatische Menschen täglich. Das ist kein neues Phänomen in Deutschland. Erst während der Corona-Pandemie rückt die Diskriminierung in den Fokus der Öffentlichkeit. Leider sind bereits viele Verbrechen in Vergessenheit geraten. Privatpersonen, Aktivisten und wissenschaftliche Experten aus der Deutsch-Asiatischen Community schildern die Stereotype, Vorurteile und Fetischisierung, die ihnen im Alltag begegnen. Sie erzählen auch, wie sie aus ihrer Wut und Trauer einen Weg zum Widerstand und Empowerment finden.
Hinweis
Ausgehend vom Mordfall Yangjie Li wirft die Reportage einen Blick auf anti-asiatischen Rassismus in Deutschland. Wie kam es dazu? Was für gesellschaftliche Strukturen ermöglichen solche Verbrechen?[Bild: 16:9]