Hartz Rot Gold - Hoffnungen - Serie / Doku-Soap

Farina und Mike scheuen weder Kosten und Mühen, damit Familienhund Amy schnell gesund wird. Stephan wiederum blickt mit neuer Bleibe und Job in Aussicht optimistisch in die Zukunft, während Natascha wieder die Schulbank drücken will.

In Witten dreht sich bei der vierköpfigen Familie von Farina (38) und Mike (45) alles um den geliebten Familienhund Amy: Der Mops-Bulldoggen-Mischling hat derzeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Eine Entzündung am Bauch sowie ein auffälliges Geschwür am Kopf verlangen viel Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel. Das Ehepaar ist trotzdem fest entschlossen, alles für das Wohl ihrer Hündin zu tun, denn Amy ist ein Teil ihres Lebens. Stephan aus Bremen wiederum ist endlich angekommen: Nach einer Zeit des Umherziehens hat der 42-Jährige nun seine eigene Wohnung bezogen. Mit neuer Perspektive und einem dazu passenden Job in Aussicht blickt er optimistisch in die Zukunft. Die Suche nach Möbeln für seine neue Bleibe steht jedoch an erster Stelle. In Bremen-Huchting muss die alleinerziehende Natascha (36) derweil allerlei Herausforderungen des Alltags meistern. Obwohl die Kinder stets an erster Stelle stehen, will die Dreifachmama aber auch ihre eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen. Sie plant unter anderem, sich selbst ein neues Bett zu gönnen und zieht zudem eine Rückkehr zur Schule in Betracht, um ihren Hauptschulabschluss nachzuholen. In Gelsenkirchen plant die 19-jährige Lisa unterdessen ihre berufliche Zukunft. Gemeinsam mit ihrer Cousine Michelle absolviert sie einen Test, um herauszufinden, welche Karriere zu ihr passen könnte.

Die Sozial-Reportage „Hartz, Rot, Gold“ zeigt das Leben in zwei der ärmsten Städte Deutschlands: Gelsenkirchen im Ruhrgebiet und Bremerhaven an der Nordseeküste. Die Menschen hier haben eines gemeinsam: Sie leben dort, wo die Wenigsten einen festen Job haben und damit oft jeden Cent zweimal umdrehen müssen.[Bild: 16:9]