In der heutigen Folge „Grill den Profi“, moderiert von Ruth Moschner, muss sich Profikoch Ali Güngörmüs gegen Moderatorin Milka Loff Fernandes, Schauspieler Tom Beck und Schauspielerin Anna Thalbach im hitzigen Kochwettkampf beweisen. Unterstützt werden die Promis von Koch-Coach Sebastian Franke.
Nach jeder Kochrunde bewertet wie immer die Jury um Manager und Genießer Reiner Calmund, Spitzenköchin Maria Groß sowie Star-Sommelier Gerhard Retter.
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Milka Loff Fernandes, Tom Beck und Anna Thalbach treten in der zweiten Folge der aktuellen Staffel bei „Grill den Profi“ gegen Profikoch Ali Güngörmüs an. Während Musiker und Schauspieler Tom Beck (40,) der Zubereitung seines Hauptganges („Spargel-Bärlauch-Risotto mit Riesengarnelen“) widmet, fühlt Moderatorin Ruth Moschner (42) dem frisch verlobten Womanizer auf den Zahn: „So viele Frauen sind aus der Ferne in dich verliebt. Du hast mit deiner Verlobung und wahrscheinlich auch davor im wahren Leben sehr viele Herzen gebrochen!“ Tom Beck, der gerade den Spargel für sein Risotto schält, lenkt lachend in Richtung Verlobung ab: „Es war total doof, dass meine Familie das mit der Verlobung auch aus der Zeitung erfahren hat. Das war so nicht geplant. Ich weiß gar nicht, wer da geplaudert hat. Du weißt ja, ich geh‘ mit solchen Sachen nicht so hausieren.“Um Ali Güngörmüs aus dem Konzept zu bringen, geht Tom Beck später doch hausieren. Mit einer Gitarre bewaffnet will er mit einem spontanen und selbstgedichteten „Liebeslied“ den Restaurantinhaber („Pageou“ in München) ablenken und trällert: „So schön, wie du die Crêpes in der Pfanne backst, lalalala, das sieht gut aus, oh Ali, das sieht gut aus, mein großer Bruder. Es ist so schön, wie du kochen tust!“ Der Song ist ein echter Hit - zumindest für Ruth Moschner, die vor Lachen in die Knie geht und auch das Studiopublikum johlt begeistert.Anna Thalbach will in der letzten Kochrunde dann mit ihrem Dessert (Crêpes mit Himbeeren) gegen Ali Güngörmüs punkten und stellt sich beim Zubereiten Ruth Moschners Fragen: „Ich habe gelesen, dass du gar nicht Anna Thalbach heißt?“ Die Schauspielerin, die bereits im Alter von neun Jahren ihr Kinodebüt feierte, erklärt: „Ich heiße Anna Maria mit Vornamen. Mit Nachnamen heiße ich eigentlich ‘Joachim, genannt Thalbach‘. Das kommt von Ludwig dem II., dem verrückten König aus Bayern. Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großvater war bei ihm der Hofmusiker und hieß Alois Joachim. Und weil der so schön für den König gespielt hat, hat der gesagt: ‘Ok, dann heißt du jetzt Alois Joachim, genannt von Thalbach‘. Das von hat sich dann irgendwann verloren. Und so heißen wir jetzt Joachim, genannt Thalbach.“ Da bleibt ja nur noch eine Frage offen: Auf welcher Tellerfarbe möchte die preisgekrönte Schauspielerin (u.a. Deutscher Fernsehpreis, Max-Ophüls-Preis) ihre Nachspeise anrichten? „Ich wähle die roten Teller. Rot ist die Liebe und ich bin voll davon!“, so die 44-Jährige verräterisch grinsend. Ruth Moschner möchte da natürlich sofort wissen, ob Anna Thalbach gerade frisch verliebt ist. Aber die prominente Hobbyköchin blockt charmant ab: „Da sage ich überhaupt gar nichts zu. Wenn meine Tagebücher nach meinem Tod veröffentlicht werden, kommt alles raus!“Doch was kommt am Ende der Sendung wirklich heraus? Promis oder Profi - wer hat die Nase vorn und entlockt der Gourmet-Jury die meisten Punkte?